Über mich

Mein Name ist Susanne "Jacky" Lassonczyk.

So lange ich denken kann, wollte ich einen Hund. Am 05. Dezember 2004 war es dann endlich soweit!

Den Tag, an dem mein Australian Shepherd Gismo als Welpe bei mir einzog, werde ich wohl nie vergessen. Da saß ich, mit ein paar Kilo Hund, zu einem Fellknäuel zusammengerollt und fragte mich panisch, was ich mir dabei gedacht hatte, die Verantwortung und Sorge für ein so
kleines, wehrloses Geschöpf übernehmen zu wollen.

Aber ich hatte Freunde, eine gute Hundeschule und einen wahren Traum-Hund, so dass sich meine Bedenken schnell in Luft auflösten.

Wir hatten wunderschöne, viel zu kurze, sechseinhalb Jahre zusammen.

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Seelenhunde hat sie jemand genannt ……

sie sind unvergessen, weil sie unser Leben verändert haben und auch nach ihrem Tod in einem weiter leben.
Man spürt es – in seinem Denken, in seinem Handeln, in seinem Fühlen.
Seelenhunde hat sie jemand genannt ……
jene Hunde, die es nur einmal gibt im Leben,
die man begleiten durfte und die einen geführt haben auf andere Wege.
Seelenhunde hat sie jemand genannt ……
jene Hunde, die wie ein Schatten waren und die Luft zum atmen,
jene Hunde die uns ohne Worte verstehen.
Kein Tag vergeht ohne an sie zu denken und ohne sie zu vermissen.
Und nur Hundemenschen können verstehen, wie es ist, so einen Seelenhund zu verlieren.

Ein Jahr, bevor ich Gismo verlor, zog Aussie-Welpe Linus bei uns ein. Glücklicherweise nahm Gismo seinen Job als „großer Bruder“ sehr ernst, denn Linus war  ein „charakterstarker“ Workoholic und brachte ordentlich Leben ins Haus. Aber er war auch mein Sonnenschein.  Trotz seiner neurologischen Erkrankung hatte er immer ein Lachen im Gesicht. Im September 2018 verlor er langsam sein "Grinse-Gesicht" und ich wusste, es war Zeit ihn gehen zu lassen.

Im September 2011, ich absolvierte gerade mein Praktikum bei der Hundeschule mydog-training, nahm ich auf Bitten meiner Chefin die Mini-Aussie-Dame Ida bei mir auf. Sie erwies sich als „hundliche Großbaustelle“ (Umweltangst, Angst vor fremden Menschen, ausgeprägtes Territorialverhalten, enormer Jagdtrieb und überaus hibbelig).

Ida brachte mich oft an meine Grenzen, aber sie hat mich auch unheimlich viel gelehrt! Doch trotz, oder gerade wegen all der Arbeit, Frust und Tränen möchte ich sie nicht mehr missen. Sie ist mein kleiner Kämpfer und ich bewundere sie jeden Tag für ihren Mut und ihre Lebensfreude.

Ja und dann ist da noch Katniss. Ein Katzen-Mädchen, das als Findelkind an unserem damaligen Hundeplatz abgegeben wurde. Durch Linus und Idas Erziehung ist aus ihr allerdings wohl eher ein Hund im Katzenfell geworden.

 

 

Leider schloss die Hundeschule mydog-training am 31. März 2015 ihre Pforten.

Mittlerweile aber konnte ich mir ein Leben ohne „Hundeschulen-Arbeit“ nicht mehr vorstellen.

Darum eröffnete ich am 01. April 2015, zusammen mit meinen beiden „Mitarbeitern“ Linus und Ida, die Hundeschule sixfeet dog-workout.